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Das weltberühmte Stuttgarter Kammerorchester besucht die Gustav- Sieber Schule in Tamm Eine erste (Hör-)Probe von den neuen musikalischen Partnern, gab es für die musikalische Klasse 4a am 10.3.2010, als das Stuttgarter Kammerorchester seine Patenkinder in der Tammer Schule besuchte. Im Klassenzimmer erwartete die Musiker erst einmal Kaffee und Kuchen, den die Eltern der Schüler gespendet hatten. Anschließend spielten die weltberühmten Musiker den Schülern im Klassenzimmer den Frühling aus Vivaldis "Vier Jahreszeiten"- die Schüler lauschten andächtig, waren sehr beeindruckt von der klassischen Musik und applaudierten begeistert. Dann war die Reihe an den Nachwuchs-Musikern: Aus Schulbuchgedichten komponierte Klassenlehrer Peter Hömseder Rocksongs, die Schüler erfanden zu jedem Lied eine passende Choreografie. Einen solchen Gedichtsong - nämlich das Feuer von James Krüss - sangen und tanzten die Schüler dem Ensemble vor.
Dann folgte der gemütliche
Teil des Tages: Um sich noch besser kennen zu lernen, hatten die Musiker
für die Kinder so genannte Musik-Patenschaften übernommen und
jeder Musiker schenkte seinem Patenkind eine Kleinigkeit, auch die Kinder
hatten für die Musiker Geschenke gebastelt, z.B. eine Violine aus
Draht oder eine Bratsche aus Stoff. Es wurde geredet, gegessen und getrunken
und fast hätten sie die Zeit vergessen: Im Musikraum der Schule warteten
ja bereits alle Grundschulklassen der Schule auf das Kammerorchester und
die Nachwuchsmusiker der 4a. Gemeinsam gaben sie dem jungen Publikum eine
kleine Kostprobe aus dem bevorstehenden Konzert Vivaldis "Vier Jahreszeiten"
im Einklang mit gesungenen und getanzten Schulbuchgedichten" und
ernteten jede Menge Applaus. Last but not least hatten die legendären Gustav- Sieber - Hauptschool Rappers einen Auftritt. Gemeinsam mit dem Stuttgarter Kammerorchester performten sie ihren Song "Freundschaft Baun" - zum ersten Mal seit seinem Bestehen spielte das Stuttgarter Kammerorchester einen Rap auf ihren Streichinstrumenten. Die Grundschüler waren sichtlich beeindruckt vom einzigartigen Zusammenspiel von Rap und Klassik und hörten fast nicht auf zu applaudieren. Einige Schüler dirigierten gleich mit den Fingern mit.
Bilder: Reiner Pfisterer |
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