Die musikalische Klasse singt beim Keltenfürst 2008 besuchte Herrn Hömseders musikalische Klasse das Keltenmuseum in Hochdorf - das dort liegende Fürstengrab ist ein einzigartiger Fund in der über 100jährigen Forschungsgeschichte frühkeltischer Fürstengräber: Seine späte Entdeckung 1968 erlaubte den Einsatz modernster Forschungsmethoden und es war zum ersten mal möglich, einen Hügel samt einem unversehrten Grab vollständig zu untersuchen. Neben vielen Grabbeigaben wurde auch ein Skelett gefunden. Die Forscher nehmen an, dass der Tote ca. 570-580 v.Chr. geboren wurde und zwischen 40 und 50 Jahre alt wurde. Seine Größe wurde mit 1,87 Meter gemessen, seine besonderen Merkmale: Er war kräftig gebaut und war sehr wahrscheinlich eine auffallende, herausragende Erscheinung. Gelebt hat der Tote ziemlich sicher auf einem Landsitz im heutigen Hochdorf, eventuell auch auf dem Hohenasperg - vermutlich war er ein Häuptling, Fürst, Krieger, ein Priester oder Fürst.
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Die Kelten waren bereits ein Thema im Menuk-Unterricht und Klassenlehrer Peter Hömseder hatte deshalb das Lied "Keltenfürst von Hochdorf müsste man sein" komponiert. Also nahm er auch seine Gitarre mit zum Ausflug und die musikalische Klasse brachte im Museum ein kleines Ständchen - die Museumsleiterin engagierte die singenden Schüler vom Fleck weg für einen Auftritt beim großen Keltenfürst-Fest 2009. Leider gab es die Klasse zu diesem Zeitpunkt nicht mehr, die Kinder besuchten bereits alle weiterführende Schulen. Trotzdem war der Tag beim Keltenfürst ein tolles Erlebnis! | ||
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